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Friedrich Hasenbein
Kurzporträt
1841-1907
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Friedrich Hasenbein wurde am 18. November 1841 in Mehle am Osterwald (Hann.) geboren. Er wurde zunächst Bergmann auf dem benachbarten Steinkohlenbergwerk, von dort ging er in den westfälischen Steinkohlenbergbau.
Im Jahre 1873 kam er als Betriebsleiter zu einem bei Sehnde betriebenen kleineren Kohlenbergwerk. Als das im Jahre 1877 stillgelegt wurde, gründete Hasenbein eine eigene Tiefbohrflrma. Auf Grund seiner Leistungen und Erfolge entwickelte sie Hasenbein zu einem bedeutenden Unternehmen, das bis zu zwölf Bohranlagen besaß und im In- und Ausland nach Salz und Erdöl bohrte.
1898 bohrte Friedrich Hasenbein im Auftrag des Industriellen Adalbert Keysser erstmals nördlich des Flusses Wietze auf der so genannten Teufelsinsel - und hatte Erfolg. Er stieß in einer Teufe von 140 m auf Erdöl, das mehrere Wochen lang frei ausfloss. Schnell sprach sich herum, dass der Bohrmeister auf eine eruptive Erdölquelle gestoßen war.
Hasenbein starb am 1. November 1907 in Sehnde. Seine Firma ist während der schweren Nachkriegszeit im Jahre 1921 aufgelöst worden.
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Wietze hat Energie und hier zu leben, ist goldrichtig! |
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