Sehenswürdigkeiten und lohnenswerte Haltepunkte

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Weitere empfehlenswerte Haltepunkte
Kurzinfos
  • Die Geschichte über Entstehung und Förderung des Erdöls wird anschaulich im Deutschen Erdölmuseum dargestellt. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter Deutsches Erdölmuseum.
  • Im Jahr 1858 brachte Professor Hunaeus bei der "Wallmann'schen Theerkuhle" die weltweit erste Bohrung in Wietze nieder.An diese Bohrung erinnert eine Gedenkstätte (ein einfacher hölzerner Dreibock mit Seilwinde) am Originalort an der „Industriestraße“.
  • Den Glanz der Vergangenheit aus der Zeit der letzten Celler Herzöge findet der Besucher in der 300 Jahre alten barocken Stechinellikapelle in Wieckenberg. In der Nähe können ein von Stechinelli erbauter Brunnen und das Hoftor zu seinem ehemaligen Gut besichtigt werden.
  • Im Waldschmiedemuseum, einer parkähnlichen Anlage (ca. 2 km südlich von Wietze-Wieckenberg) an der Straße nach Fuhrberg gelegen, wird die Verhüttung von Raseneisenstein zu Eisen gezeigt. In dieser Gegend wurde bis ins 16. Jhd. das hier dicht unter dem Rasen liegende Eisenerz verarbeitet.
  • In dem seinerzeit noch selbständigen Ort Steinförde (1928 zusammengelegt mit dem früheren Ort Wietze unter dem Namen "Gemeinde Wietze") entstand im Jahr 1912 ein Kalischacht, der 1923 wegen Unrentabilität geschlossen wurde. Spuren (Kalihalde) davon sind bis heute in der Nähe der Haldenstraße zu sehen.
  • Bei schönem Wetter genießt man auf der höchsten Wietzer Erhebung - dem Ölberg -, einer Ölsandhalde (55 m hoch, Gesamtinhalt fast 1.000.000 cbm), einen beeindruckenden Ausblick in die Natur um Wietze.
  • Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört die vorgeschichtliche Hügelgräbergruppe an der Kreisgrenze Celle/Soltau-Fallingbostel.
  • Um die Jahrhundertwende überschemmten mit den Ölgesellschaften Scharen von Arbeitssuchenden aus allen Teilen Deutschlands Wietze. Hieran erinnern noch heute die für die Ansiedlung geschaffenen "Zeppelinhäuser" im Ortsteil "Neuwietze".

Wietze und der liebe Gott: Hat Gott Wietze bevorzugt?